Ich hab mich umentschieden, ich schreib kein Referat über Asbach Uralt sonder eins über Albert Einstein, ich hab zwar zwischendrin mal überlegt ob ich nicht doch die Schweinegrippe nehmen sollte, aber ich bin zu dem Entschluss gekommen das ich sowieso keine Lust habe eines zu schreiben. Also nehme ich einfach das einfachste Thema und danke Wikipedia für den gelungen Eintrag über Albert Einstein. Morgen kopiere ich einfach alles wichtige raus und gut is.
Archive for the 'Arbeit und Schule' Category
Referat
Ein halbes Jahr
Ja morgen ist es schon ein halbes Jahr das ich meine bessere Hälfte gefunden habe und ich kann mir keinen besseren Freund an meiner Seite vorstellen. Mir kommt es eher vor als wäre es nur ein paar Wochen her, aber ich glaube das liegt daran, dass die Zeit wie im Fluge vergeht wenn man glücklich verliebt ist. Und doch ist so viel in diesen sechs Monaten geschehen.
- vier Wochen Praktikum in der Apotheke
- zwei Operationen an der Schuler
- bereits acht Wochen Krankengymnastik und es folgen weitere
- Anfang des zweiten Lehrjahres
- mein Geburtstag
- der Geburtstag meiner besseren Hälfte
- Wahl zur Schülersprecherin
- und lernen lernen lernen
Das einzige was ich vermisse ist nur das regelmäßige und häufige Bloggen von dontblog und watnervt. Ach ja von NamoOo hab ich auch schon lange nichts mehr gehört.
Schreibt endlich mal wieder etwas, es interessiert mich was ihr so treibt!
Mittwoch
Das Wetter macht mir mal wieder einen Strich durch die Rechnung, den eigentlich wollte ich heute noch ein paar Kilometer mit den Skates fahren. Ich habe ja kein Problem damit nass zu werden, aber Aquaplaning ist mit Inlinern nicht wirklich lustig, man (Frau auch) fliegt einfach zu leicht aus der Kurve und dies hat meist den Verlust von einigen Hautpartien zur Folge. Aber Raus gehe ich heute auf jeden Fall noch, zum einen um den Kopf wieder von Chemie zu befreien (Ich schreibe morgen eine Klausur und hab gerade zwei Stunden dafür gelernt, aber so richtig verstanden habe ich es noch immer nicht. Naja der Tag hat ja zum Glück 24 Stunden da finde ich bestimmt noch heute Nacht etwas Zeit zum lernen. Nachts zu lernen zählt inzwischen schon fast zu meinen Hobbys, man hat dann einfach Tagsüber wesentlich mehr Zeit für unwichtige Dinge.) und zum Anderen um mich zu erkundigen wie viel neue Rollen für meine Skates kosten würden (ich vermute das mich neue Skates weniger kosten werden, aber wir werden sehen). Wenn ich die neuen Rollen oder neue Skates kaufen sollte, muss ich nur noch jemanden finden der dann mit mir mithalten kann, zwar fahren einige meiner Freunde auch Inliner, aber leider für meinen Geschmack etwas langsam. Vielleicht frage ich einfach mal meine Zimmerkollegin ob sie mich mit dem Fahrrad begleitet, dass müsste in etwa passen.
Achja, ich warte noch immer auf einen Anruf vom Papst, zumindest hat er vor einer Stunde gesagt, dass er mich evtl. zurückruft, da er etwas im Stress war als ich Zuhause anrief. Ich frage mich, was er mir noch sagen wollte, normalerweise reicht es, wenn ich sage, dass ich morgen zur üblichen Uhrzeit nach Hause komme. Vielleicht ist ja meine Zeitmessmaschine endlich wieder funktionstüchtig, tja ich werde es spätestens morgen Nachmittag erfahren wenn ich aus dem Zug aussteige.
So nun müsste meine Zimmerkollegin aus der Schule kommen, also werde ich jetzt einmal meinen Blog speichern und den Laptop herunterfahren, da wir vermutlich relativ bald in die Stadt aufbrechen um noch ein paar Dinge zu erledigen.
Esst alle eure Teller immer schön leer, damit das Wetter bald wieder besser wird.
Is ja gut ich schreib ja schon!
Ich wurde mal wieder dazu angehalten, doch bitte der Welt um mich herum mitzuteilen was ich den so mache. Ich bezweifle das mein Leben wirklich viele Menschen interessiert, da die meisten nicht einmal wissen das ich existiere. Aber für diejenigen die mein Leben und mich kennen schreibe ich nun doch einen Blog, es werden ja sowieso jeden Tag noch mehr Menschen die ich kennen lerne.
Also, was mache ich so den lieben langen Tag?
Teilweise weiß ich das eigentlich selbst nicht so genau, ich stehe von Montag bis Freitag um 6.23 Uhr auf und dann mache ich das übliche eben (Zähne putzen, waschen, Haare kämmen, anziehen). 6.45 Uhr ging ich immer zum Frühstück, doch das hat sich nun auch erledigt, da ich das Frühstück abbestellt habe (Zur Erklärung für Menschen die mein Leben nicht kennen: ich wohne von Montag bis Freitag in einem Schülerwohnheim in dem auch die Verpflegung mit angeboten wird. Diese ist jedoch von so schlechter Qualität, dass ich sie meinem Magen nicht mehr länger zumuten möchte. Ich ziehe es vor mich selbst zu verpflegen.). Jedenfalls gehe ich in etwa 7.28 Uhr aus dem Haus und laufe über den Hof in die Schule, diese Uhrzeit kann jedoch variieren, da ich wenn wir Klausuren schreiben oftmals noch vor dem Unterricht Nachhilfe geben muss oder selbst noch vorhabe etwas nachzufragen. Von 8.35 Uhr bis maximal 15.45 Uhr sitze ich im Unterricht und versuche nett zu den Lehrern zu sein die sich die größte Mühe geben 32 weiblichen Wesen das nötige Wissen für die Abschlussprüfung zu vermitteln. Hin und wieder muss ich jedoch ein paar Lehrer korrigieren oder zurechtweisen (Ich bin Stellvertretende Schülersprecherin, ich brauch mich nicht bei den Lehrern einzuschleimen, die machen das bei mir, damit ich meinen Einfluss auf die Schulleitung nicht gegen sie verwende. Ich liebe diesen Job! Aber natürlich setzte ich mich auch für die Schüler der Schule ein, es sind immerhin über 3000 Stück und helfe Spendenaufrufe, Sporttage und sonstiges zu organisieren. Vielleicht sollte ich noch erwähnen das es im Schülermitverwaltunszimmer eine ausgesprochen gute Kaffeemaschine gibt.), für gute Noten muss ich jedoch immer noch selbst lernen, ist vielleicht auch besser so, ich brauche schließlich später das Wissen damit ich nicht wegen Unwissenheit noch Menschen umbringe (könnte in meinem Job gut passieren, also immer schön weiterlernen). Nach der Schule spielt sich hier in Biberhausen einiges ab, man (Frau auch) geht gemeinsam einkaufen, treibt Sport, geht Eisessen oder Pizzaessen, macht Hausaufgaben, lernt, räumt auf oder läuft in den Mc Kotz um die Ecke und geht für eine Stunde ins Internet. Gegen 22.30 gehe ich meist ins Bett, da die Lehrer mich im Unterricht partout nicht schlafen lassen wollen.
Beim Ablauf des Wochenendes gibt es genau zwei Möglichkeiten.
Möglichkeit Nummer 1: Es passiert rein gar nichts, da man sich einfach nur von der Schulwoche erholen möchte. Das höchste der Gefühle an so einem Wochenende ist es mit dem Fahrrad oder mit den Skates durch die Pampa zu pesen, doch in Begleitung der Queen macht es dann doch Spaß. Danach ist man entspannt genug um sich nicht über den neusten Müll im Fernsehen aufzuregen der die Menschheit langsam aber sicher zu Affen zurückentwickelt, da er uns die Kreativität raubt und so langsam die Neuronen in unserem Schädel absterben lässt (Warum zum Beispiel versucht mir Heidi Klum in einer Gummibärchenwerbung klar zu machen, das man Gummibärchen ohne schlechtes Gewissen essen kann, da sie ja kein Fett enthalten. Ja ach ne, Gummibärchen enthielten noch nie Fett das was unser Breitenwachstum fördert ist der enthaltene Zucker, der vom Körper in Fett umgewandelt wird. Und ein schlechtes Gewissen habe ich übriges auch nicht wenn ich den kleinen Bärchen den Kopf abbeiße.)
Möglichkeit Nummer 2: Es steigt eine mega Party, zu der man noch einige Freunde mitschleppt und bis morgens um fünf Uhr einfach nur Spaß hat. Allerdings sollte man darauf aufpassen, dass man sich bei solchen Partys nicht an die falschen Typen ranschmeißt, es wird nämlich sowieso nichts (Ich spreche aus Erfahrung.). Man sollte solche Kerle eher im nüchternen Zustand kennen lernen, wenn sie einem dort sympathisch erscheinen kann man langsam mehr mit ihnen aufbauen oder es auch einfach lassen. Aber das mit den Männern ist sowieso ein Thema für sich.
Tja das war nun mein Tages- bzw. Wochenablauf. Eigentlich nicht besonders spannend, es sei den man ist mit mir bei den berüchtigten Partys an den Wochenenden, dann wird es garantiert lustig.
Nach langer Zeit mal wieder
Nach langer Zeit komme ich endlich mal wieder zum boggen. Das Zimmer das ich mir mit einer Freundin teile ist gerade gerammelt voll. Sie hat gerade besuch von fünf Klassenkameraden bekommen. Ich halte mich da jetzt raus. Normalerweise sind fast nur männlich Wesen zu besuch, da sind fünf Mädels richtig laut dagegen. Doch das gemeine daran ist, das sie alle etwas zu essen dabeihaben und ich sitze hier und habe hunger.
Letzte Woche hatte ich Ferien und war die ganze Zeit auf Achse. Die oben genannte Freundin hat die Woche bei mir zuhause im verschneiten Allgäu verbracht, in dieser Zeit hab ich ihr ein wenig Snowboardfahren beigebracht, nicht ganz erfolglos würde ich mal behaupten. Wenn wir nicht grade beim Snowboarden waren wir auf verschiedenen Partys oder hatten Besuch von meinen Allgäufreunden. Insgesamt war es eine sehr lustige, erlebnisreiche, sportliche Woche.
Nun hat mich der Schulalltag wieder. Juhu jetzt geht das lernen wieder los! (Für alle die es nicht erkannt haben, das war pure Ironie)
Arrg…
Ich versuche gerade mich nicht allzusehr über meine Personalchefin aufzuregen, aber es ist echt schwer ruhigen Gemütes zu bleiben. Ich war ja immer der Meinung, das die Arbeitgeber dafür zu sorgen haben, das die Arbeitnehmer bei der Arbeit ihre Gesundheit nicht gefärden. Meine Personalchefin, war meine Gesundheit offensichtlich relativ egal, denn als ich ihr von den Problemen mit meinen Händen, welche eindeutig durch die Arbeit entstanden sind erzählte, zog sie ein Gesicht als würde es bereits seit sieben Tagen regnen. Allerdings hatte sie die schlechte Laune nicht durch die Erkenntnis, das ein Arbeiter durch die Arbeit krank geworden ist, bekommen sondern dadurch, dass es ein kleiner Arbeiter wie ich es einer bin, wagt bei ihr die Arbeitsverhältnisse zu beanstanden. Zuvor hatte ich bereits einige meiner Kollegen gefragt, ob auch sie Probleme mit ihren Händen hätten und es beantworteten diese Frage alle mit „JA“, vor der Chefin bringt jedoch keiner von ihnen ein Wort heraus. Naja, einer muss ja der Depp sein, der die schlechte Laune der Chefin abbekommt. Wenn ich wollte könnte ich die gesamte Firma in Schwierigkeiten bringen und dabei bin ich nur eine kleine Ferienarbeiterin, aber ich versuche mein Problem ganz friedlich zu lösen, denn auf dem Land können Feinde ziemlich viel ausrichten.
Hab ich schon mal erwähnt, …
… dass das Wetter heute super ist und ich nicht raus kann, da ich Spätschicht habe? Ich könnte mich jetzt natürlich darüber aufregen, aber ich werde es nicht tun, denn ich bekomme Geld dafür das ich arbeiten gehe und ich bin jung und brauche das Geld. Also werde ich mich nicht aufregen, sondern ganz lieb sein und mich versuchen zu freuen das ich zur Arbeit gehen darf.
Was andere so denken