Is ja gut ich schreib ja schon!

Ich wurde mal wieder dazu angehalten, doch bitte der Welt um mich herum mitzuteilen was ich den so mache. Ich bezweifle das mein Leben wirklich viele Menschen interessiert, da die meisten nicht einmal wissen das ich existiere. Aber für diejenigen die mein Leben und mich kennen schreibe ich nun doch einen Blog, es werden ja sowieso jeden Tag noch mehr Menschen die ich kennen lerne.

Also, was mache ich so den lieben langen Tag?

Teilweise weiß ich das eigentlich selbst nicht so genau, ich stehe von Montag bis Freitag um 6.23 Uhr auf und dann mache ich das übliche eben (Zähne putzen, waschen, Haare kämmen, anziehen). 6.45 Uhr ging ich immer zum Frühstück, doch das hat sich nun auch erledigt, da ich das Frühstück abbestellt habe (Zur Erklärung für Menschen die mein Leben nicht kennen: ich wohne von Montag bis Freitag in einem Schülerwohnheim in dem auch die Verpflegung mit angeboten wird. Diese ist jedoch von so schlechter Qualität, dass ich sie meinem Magen nicht mehr länger zumuten möchte. Ich ziehe es vor mich selbst zu verpflegen.). Jedenfalls gehe ich in etwa 7.28 Uhr aus dem Haus und laufe über den Hof in die Schule, diese Uhrzeit kann jedoch variieren, da ich wenn wir Klausuren schreiben oftmals noch vor dem Unterricht Nachhilfe geben muss oder selbst noch vorhabe etwas nachzufragen. Von 8.35 Uhr bis maximal 15.45 Uhr sitze ich im Unterricht und versuche nett zu den Lehrern zu sein die sich die größte Mühe geben 32 weiblichen Wesen das nötige Wissen für die Abschlussprüfung zu vermitteln. Hin und wieder muss ich jedoch ein paar Lehrer korrigieren oder zurechtweisen (Ich bin Stellvertretende Schülersprecherin, ich brauch mich nicht bei den Lehrern einzuschleimen, die machen das bei mir, damit ich meinen Einfluss auf die Schulleitung nicht gegen sie verwende. Ich liebe diesen Job! Aber natürlich setzte ich mich auch für die Schüler der Schule ein, es sind immerhin über 3000 Stück und helfe Spendenaufrufe, Sporttage und sonstiges zu organisieren. Vielleicht sollte ich noch erwähnen das es im Schülermitverwaltunszimmer eine ausgesprochen gute Kaffeemaschine gibt.), für gute Noten muss ich jedoch immer noch selbst lernen, ist vielleicht auch besser so, ich brauche schließlich später das Wissen damit ich nicht wegen Unwissenheit noch Menschen umbringe (könnte in meinem Job gut passieren, also immer schön weiterlernen). Nach der Schule spielt sich hier in Biberhausen einiges ab, man (Frau auch) geht gemeinsam einkaufen, treibt Sport, geht Eisessen oder Pizzaessen, macht Hausaufgaben, lernt, räumt auf oder läuft in den Mc Kotz um die Ecke und geht für eine Stunde ins Internet. Gegen 22.30 gehe ich meist ins Bett, da die Lehrer mich im Unterricht partout nicht schlafen lassen wollen.

Beim Ablauf des Wochenendes gibt es genau zwei Möglichkeiten.

Möglichkeit Nummer 1: Es passiert rein gar nichts, da man sich einfach nur von der Schulwoche erholen möchte. Das höchste der Gefühle an so einem Wochenende ist es mit dem Fahrrad oder mit den Skates durch die Pampa zu pesen, doch in Begleitung der Queen macht es dann doch Spaß. Danach ist man entspannt genug um sich nicht über den neusten Müll im Fernsehen aufzuregen der die Menschheit langsam aber sicher zu Affen zurückentwickelt, da er uns die Kreativität raubt und so langsam die Neuronen in unserem Schädel absterben lässt (Warum zum Beispiel versucht mir Heidi Klum in einer Gummibärchenwerbung klar zu machen, das man Gummibärchen ohne schlechtes Gewissen essen kann, da sie ja kein Fett enthalten. Ja ach ne, Gummibärchen enthielten noch nie Fett das was unser Breitenwachstum fördert ist der enthaltene Zucker, der vom Körper in Fett umgewandelt wird. Und ein schlechtes Gewissen habe ich übriges auch nicht wenn ich den kleinen Bärchen den Kopf abbeiße.)

Möglichkeit Nummer 2: Es steigt eine mega Party, zu der man noch einige Freunde mitschleppt und bis morgens um fünf Uhr einfach nur Spaß hat. Allerdings sollte man darauf aufpassen, dass man sich bei solchen Partys nicht an die falschen Typen ranschmeißt, es wird nämlich sowieso nichts (Ich spreche aus Erfahrung.). Man sollte solche Kerle eher im nüchternen Zustand kennen lernen, wenn sie einem dort sympathisch erscheinen kann man langsam mehr mit ihnen aufbauen oder es auch einfach lassen. Aber das mit den Männern ist sowieso ein Thema für sich.

Tja das war nun mein Tages- bzw. Wochenablauf. Eigentlich nicht besonders spannend, es sei den man ist mit mir bei den berüchtigten Partys an den Wochenenden, dann wird es garantiert lustig.

Ein Nachmittag mit der deutschen Bahn

Ein Nachmittag mit der deutschen Bahn.

Wieder einmal darf ich dank der deutschen Bahn kostenlos die Holzbänke im modern gestalteten Warteraum des Bahnhofs nutzen und das gleich 1,5 Stunden. Welch ein Luxus, ich sollte nicht jammern, denn immerhin funktionieren dieses Mal die Heizungen im Warteraum, dass gestalltet die Warterrei etwas erträglicher. Wenigestens muss ich jetzt nicht mit meinem entzündeten Knie (ich hab keine Ahnung warum es sich entzündet hat) durch die Unterführung rennen, heute kann ich mir ganz viel Zeit dafür lassen.
Aber am Samstag wird gerockt!! Endlich geht’s mal wieder auf eine Party, nur muss ich bis dahin die Entzündung im Knie wegbekommen, sonst wird das ein sehr unangenehmer Abend. Naja pack ich mir eben heut noch eine Wärmflasche auf mein Knie und schmier schön dick Salbe drauf. Es wäre ja auch langweilig wenn nichts weh tun würde.
So jetzt spiel ich noch ungefähr 50 Runden Solitär und dann lauf ich gemütlich durch die Unterführung auf Gleis 3.

Ich bin frustriert

Ich hasse es. Jedesmal wenn ich Zeit habe zum Partymachen ist entweder nirgends eine Party am laufen, oder keiner hat Lust mit mir auf eine Party zu gehen. Aber alleine auf eine Party zu gehen macht auch keinen Spaß, vorallem wenn man dann auch noch nichts trinken darf, da man ja noch autofahren muss.

Ich könnte an die Decke gehen. Jetzt sitz ich wieder den ganzen Abend in diesem scheiß Kaff und zappe wahllos durch das Fehrnsehprogramm.

Sprecht mich am Besten nicht an, schaut mich nicht an, und vorallem erzählt mir auf keinen Fall das ihr Spaß habt, denn sonst raste ich aus.

Ich bin für die nächsten Tage für niemanden zu erreichen, egal wer was von mir will, ich will einfach nichts hören, ich habe schlechte Laune.

Letztes Wochenende

Ich schreibe jetzt einfach, damit ihr Ruhe gebt und mich nicht ständig nervt.

Letztes Wochenende war bei mir einiges los. Zuerst stand ein Geburtstag ins Haus, der mit reichlich Gästen gefeiert wurde. Tags darauf war erst mal schlechtes Wetter, das hat mich aber nicht davon abgehalten abends noch mit einer Freundin auf die Party im Ort zu gehen. Ok die Party war ein Griff ins Klo, die Musik war mehr als schlecht. In der Beschreibung der Band „Generation“ stand, dass sie Lieder aus vier Jahrzehnten spielen würden, warscheinlich habe ich jedoch nur ein Jahrzehnt gehört und selbst dort haben sie es geschafft, dass sich sogar „Summer of 69“ nach einem Countrysong anhörte. Dass das Wetter schlecht war muss ich ja nicht noch mal erwähnen, die Getränkeauswahl war richtig rießig. Man konnte zwischen Bier, Wein oder Süßgetränken wählen, ich glaube Wasser stand garnicht zum Verkauf, aber wozu auch es kam ja Literweiße von oben. Achja, das Personal war mehr als unfreundlich und einige Freundschaften sind bei der Party zerflossen, aber wenn ich so überlege ist das auch kein Verlust. Um noch etwas positives zu der Party zu sagen, ein Teil der männlichen Wesen in meinem Alter war sogar noch recht gutaussehend. Süßholzgeraspelt wurde ein wenig, jedoch nicht übertrieben und die Handynummern wurden auch ausgetauscht.

Am Sonntag war ich dann noch mit der gleichen Freundin auf einem Bezirksmusikfest, was mich fast den letzten Nerv gekostet hat, doch das Eis danach hat meine Stimmung wieder verbessert, obwohl der Gang auf die Toilette das Eis fast wieder nach drausen gebracht hätte. Ich denke die Putzfrau sollte sich den Zettel „Bitte Putzen“ den ein Besucher an die Toilette geklebt zu Herzen nehmen, denn es könnte den Umsatz enorm steigern.

Tja das war mein Wochenende.

Party der etwas anderen Art

Ja dieses Wochenende steigt schon wieder eine Party, allerdings eine der etwas anderen Art. Es steigt eine Geburtstagsparty und dort werde ich ganz viele Menschen treffen die ich mag und einen Teil dieser Menschen darf ich auch noch mit nach Hause nehmen. Für diese Party, für welche ich mir extra freigenommen habe, muss ich am Freitag früh aufstehen, denn ich werde noch sechs oder acht Sorten Muffins vorher backen um diese dann dem Geburtstagskind zu überreichen. Vielleicht muss ich mir dazu aber noch von jemanden eine zweite Muffinbackform leien, (wenn ich nur wüsste wer noch eine hat).

Party im Wasser

Gestern hatte ich richtig lust auf eine Party zu gehen. Petrus hatte allerdings gestern wohl irgendetwas gegen mich, denn es hat den ganzen Tag gegossen wie aus Kübeln, aber davon wollte ich mich ja nicht beeindrucken lassen.  Also gings los zum ersten Fest, das entpuppte sich allerdings als Landfest mit Blaskapelle und dort habe ich es nicht länger als eine Stunde ausgehalten. Danach gings noch an den Bodensee zum nächsten Open Air Fest, als ich dann um 24 Uhr klatsch nass war bin ich dann auch von dort wieder nach Hause geflüchtet. Tja mit der ersehnten Party wurde es dann nichts, dafür habe ich aber mal wieder richtig lange geschlafen und das ist ja auch sehr viel wert.

Guten Morgen!

Ja ich bin schon wach. Ich bin zwar erst heute um 4:30 Uhr ins Bett gekommen aber das hat mich nicht daran gehindert schon um 9 Uhr aufzustehen. Einige Leute werden mich deswegen warscheinlich als „krank“ oder „wahnsinnig“ bezeichnen andere wiederum finden das normal. Mögen sie denken was sie wollen, ich bin jetzt wach!

Die Party „Allm on Air“ war im Großen und Ganzen sehr gut, nur die Getränke waren etwas teuer und die Musik extrem laut, aber das hat der guten Stimmung keinen Abbruch getan. Allein schon wegen der Menschen die man dort kennengelernt hat, hat sich die Anreise mit dem kostenlosen Shuttlebus gelohnt, jedoch sind die alten Bekannten seltsamer Weiße mit der Zeit alle verschwunden und zum Schluss waren wir nur noch zu zweit mit den vielen Unbekannten auf der Tanzfläche. Lustig wars aber trotzdem.

So ich warte jetzt bis sich die ersten Partygänger von gestern aus ihren Betten schälen und dann wird sich zeigen was Heute noch so alles ansteht.

Nur noch 7 Stunden!

In 7 Stunden fährt der Shuttlebus nach Allmansried zur Party. Jetzt heißt es viel Kaffee trinken um lange munter zu bleiben. Und ich hab zum Glück nicht mal Muskelkater von Gestern, da bin ich nämlich 15 Kilometer gelaufen, da mir der letzte Bus vor der Nase weggefahren ist und ich unbedingt noch in die nächste Stadt wollte. Also bin ich 6 Kilometer den Berg hochgelaufen, danach drei Kilometer in der Stadt rumgelaufen und dann wieder im dunkeln um 11:30 Uhr durch die Pampa wieder 6 Kilometer heimgelaufen. Aber es hat sich gelohnt, denn mit war nicht den ganzen Abend langweilig und es war sogar noch lustig. Ich weiß jetzt jedenfalls, dass ich mir eine kleine Taschenlampe kaufen muss, den die Handybeleuchtung reicht im Wald nicht aus um den Weg zu finden.